Das ehemalige Bahn-Ausbesserungswerk in Trier-West Einmalige Konzertlocation: So sieht‘s aktuell in der Lokrichthalle aus - und diese Musikstars spielen dort im August (Bilder)
Noch ist die neue Straße „An der Lokrichthalle“ eine Sackgasse.
Blick von oben: Das Dach der 12.000 Quadratmeter großen Lokrichthalle ist ab - das Mauerwerk wird ausgebessert und soll bleiben.
Im Inneren der früheren Halle werden Hunderte Wohnungen gebaut - es ist das größte von aktuell vielen Bauprojekten in Trier-West.
Sieben bis zehn Jahre - so lange soll es dauern, bis das komplett Bauprojekt abgeschlossen sein wird.
Eine Investorengruppe um den Luxemburger Antoine Feidt (hier mit seiner Mitarbeiterin Celine Schuh) plant das neue Stadtquartier.
In einem Teil des früheren Werks hat Feidt sein Planungsbüro eingerichtet.
In einem anderen Raum sollen Muster-Bäder und -Küchen für die potenziellen Wohnungskäufer ausgestellt werden.
Jahrelang war die Halle ein „Lost Place“.
Das 1911 eröffnete Bahn-Ausbesserungswerk bestand bis 1986 - danach passierte jahrzehntelang gar nichts, zumindest rund um die Lokrichthalle ...
... mit der Konsequenz, dass die markante Dachkonstruktion nicht zu retten war - zum Ärger vieler Trierer.
Auch das Mauerwerk an den Außenwänden muss aufwendig restauriert. Teilweise ist das schon geschehen.
Die Lokrichthalle war von der Grundfläche fast so groß wie zwei Fußball-Felder.
Vom 10. - 13. August bespielt das Moselmusikfestival (links: Intendant Tobias Scharfenberger, rechts: Lilian Erbel, kaufmännische Geschäftsleiterin) die Industrie-Brache. Ebenfalls im Bild: Triers Kulturdezernent Markus Nöhl (2. v.r.) und Bauherr Antoine Feidt.
Zu Gast sein werden unter anderem Star-Pianist Kit Armstrong (10. August),...
... sowie Marialy Pacheco und Max Mutzke (12. August), dazu am 13. August ein Familienkonzert und abends die Jazzrausch Bigband.
Das Mauerwerk an der Nordfassade ist schon weitgehend restauriert.