Ausrüstung der Feuerwehr Plan für Katastrophenschutz-Ausrüstung in der Eifel: Warum das Land nicht helfen will

Bitburg · Unter dem Eindruck des dramatischen Hochwassers im Sommer 2021 macht der Eifelkreis ernst. Der Katastrophenschutz soll besser ausgerüstet werden - und zwar mit einem Spezialfahrzeug. Doch das Land macht einen Strich durch die Rechnung.

 Dieses Bild zeigt einen 26 Tonnen schweren Wechsellader der Stützpunkt-Feuerwehr Hermeskeil, der Container mit verschiedenem Material zur Einsatzstelle transportieren kann. Der Eifelkreis kämpft für ein größeres Fahrzeug, einen 32-Tonner.

Dieses Bild zeigt einen 26 Tonnen schweren Wechsellader der Stützpunkt-Feuerwehr Hermeskeil, der Container mit verschiedenem Material zur Einsatzstelle transportieren kann. Der Eifelkreis kämpft für ein größeres Fahrzeug, einen 32-Tonner.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Was sie wollen, ist schnell erklärt. Warum sie es nicht bekommen auch. Zufrieden stellt das in der Eifel aber keinen. Weder Landrat Andreas Kruppert noch Jürgen Larisch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Kreises. Im Mittelpunkt steht ein spezielles Einsatzfahrzeug für den Katastrophenschutz, ein so genannter Wechsellader, der mit Allradantrieb und einem hohen Ladegewicht von 32 Tonnen auch noch bei mehr als einem Meter Wasser auf der Straße voran kommt. Denn genau das hat sich in der Eifel als wichtig herausgestellt. Nicht erst, aber erst recht seit der Flutkatastrophe 2021.