Diskussion im Stadtrat 1500 Menschen in der Afa Hermeskeil: Warum das vor Ort Sorgen bereitet und was das Land an Hilfe zusagt

Hermeskeil · Die Zahl der Geflüchteten in der Aufnahmeeinrichtung in Hermeskeil liegt aktuell deutlich über dem Limit von 1000, das eigentlich vom Land zugesagt ist. Über die Gründe informierte der zuständige Staatssekretär jetzt im Stadtrat. Warum er dort um Verständnis warb, was er anbot und welche Sorgen die Politiker äußerten.

 Auf dem Gelände der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa) in Hermeskeil sind zurzeit 1500 Menschen untergebracht. Mit dem Land im Afa-Staatsvertrag vereinbart ist eine maximale Belegung mit 1000 Bewohnern. Über die Hintergründe der aktuellen Lage wurde am Dienstag im Stadtrat informiert.

Auf dem Gelände der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa) in Hermeskeil sind zurzeit 1500 Menschen untergebracht. Mit dem Land im Afa-Staatsvertrag vereinbart ist eine maximale Belegung mit 1000 Bewohnern. Über die Hintergründe der aktuellen Lage wurde am Dienstag im Stadtrat informiert.

Foto: dpa/Harald Tittel

Es kommt nicht so häufig vor, dass ein Staatssekretär aus Mainz eine Ratssitzung in Hermeskeil besucht. Am Dienstagabend war dies der Fall. Der Grund war laut Stadtbürgermeisterin Lena Weber (SPD) die „derzeit angespannte Situation“ in der Aufnahmeeinrichtung des Landes für Asylbegehrende in Hermeskeil, kurz Afa. Ratsmitglieder hätten den „verstärkten Wunsch nach Informationen“ geäußert.