Verbraucher Luxemburg debattiert über Spritpreis-Schock

Luxemburg · Nach der nochmaligen kräftigen Erhöhung der Spritpreise in Luxemburg hat das Parlament über einen sozialen Ausgleich debattiert. Luxemburgs Regierung sieht keine Notwendigkeit für unmittelbare Maßnahmen.

Ein Kunde einer freien Tankstelle füllt sein Auto mit Diesel-Kraftstoff. 

Ein Kunde einer freien Tankstelle füllt sein Auto mit Diesel-Kraftstoff. 

Foto: dpa/Marijan Murat

Der Preisschock an den Luxemburger Tankstellen war am Donnerstag auch Thema im Parlament des Großherzogtums. Eigentlich sollte Energieminister Claude Turmes eine Erklärung zu den drastisch gestiegenen Spritpreisen abgegeben. Stattdessen kündigte  Vize-Premierministerin Paulette Lenert an, dass die Regierung mit Arbeitgebern und Gewerkschaften in der sogenannten Tripartite über mögliche soziale Ausgleiche verhandeln will. Kurzfristige Maßnahmen, um Autofahrer zu entlasten soll es aber nicht geben.