Kriminalität Versuchter Goldschatzraub in Trier: Ein Verdächtiger gefasst

Trier · Einer der spektakulärsten Kriminalfälle der letzten Jahre ist teilweise geklärt. Ein 28-jähriger Niederländer sitzt in Untersuchungshaft. Nach zwei Mittätern wird weiter gefahndet.

 Umfasst gut 2600 Münzen aus purem Gold, ist rund 18,5 Kilogramm schwer und dem Museum zufolge der weltweit größte noch existierende Goldschatz der römischen Kaiserzeit: Der Goldschatz im Rheinischen Landesmuseum Trier.

Umfasst gut 2600 Münzen aus purem Gold, ist rund 18,5 Kilogramm schwer und dem Museum zufolge der weltweit größte noch existierende Goldschatz der römischen Kaiserzeit: Der Goldschatz im Rheinischen Landesmuseum Trier.

Foto: dpa/Thomas Frey

Der anderthalb Jahre zurückliegende versuchte Raub des Trierer Goldschatzes aus dem Rheinischen Landesmuseum ist geklärt. Bereits Ende vergangenen Jahres haben Ermittler in den Niederlanden einen 28-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Wie der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen erst jetzt bekannt gab, kamen die Fahnder dem Angeschuldigten durch eine am Tatort gesicherte DNA-Spur auf die Schliche. Der wegen Hehlerei vorbestrafte Niederländer wurde im Dezember nach Deutschland ausgeliefert. Er bestreitet laut Fritzen die Tat.