Diskussionsveranstaltung Wie kann die Verkehrswende in der Eifel gelingen?

Daun/Gerolstein · Bisher entfallen lediglich fünf Prozent des Verkehrsaufkommens auf den öffentlichen Personennahverkehr. Dass es eine Verkehrswende geben muss, ist klar. Im Forum Daun gab es eine Diskussionsveranstaltung zu dem Thema.

Sie halten die Fachvorträge im Dauner Forum (von links): Jens Wießner (Vorsitzender des Vereins Eifelquerbahn), Dr. Martin Henke (Gechäftsführer Eisenbahnverkehr im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen), Astrid Schmitt (Vizepräsidentin des Landtages) und Thorsten Müller (Verbandsdirektor SPNV-Nord).

Sie halten die Fachvorträge im Dauner Forum (von links): Jens Wießner (Vorsitzender des Vereins Eifelquerbahn), Dr. Martin Henke (Gechäftsführer Eisenbahnverkehr im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen), Astrid Schmitt (Vizepräsidentin des Landtages) und Thorsten Müller (Verbandsdirektor SPNV-Nord).

Foto: Susanne Stumm

Auf großes Interesse stieß die Fachdiskussion „Verkehrswende neu denken“, zu der Astrid Schmitt, Vizepräsidentin des Landtags (SPD), ins Dauner Forum eingeladen hatte. Die sogenannte Verkehrswende wird in der Öffentlichkeit zurzeit intensiv diskutiert. Der Begriff meint den grundsätzlichen Umbau des Verkehrssystems. Die Gesellschaft soll auf umweltfreundliche Fahrzeuge umsteigen und möglichst auf Autos verzichten. Dies ist bei längeren Strecken im ländlichen Raum allein schon aufgrund von Busausfällen und Zugverspätungen schwierig.