Serie: Grünes Bauen Geld sparen mit Photovoltaik: Wie es geht, wann es sich lohnt, was es kostet

Trier · Grüner Strom vom eigenen Hausdach. Die Nachfrage für Photovoltaikanlagen ist groß und wird durch die Folgen des Kriegs in der Ukraine zusätzlich verstärkt. Worauf Hausbesitzer und Mieter bei Planung und Kauf achten sollten.

 Strom aus Sonnenenergie ist gefragter den ja. Mitarbeiter einer Firma montieren Photovoltaikmodule auf dem Dach eines Wohnhauses.

Strom aus Sonnenenergie ist gefragter den ja. Mitarbeiter einer Firma montieren Photovoltaikmodule auf dem Dach eines Wohnhauses.

Foto: dpa/Marijan Murat

„Solarstrom vom eigenen Dach kostet schon jetzt nur ein Drittel so viel wie vom Energieversorger.“ Mit solchen Aussagen werben Anbieter für die Investition in die eigene Photovoltaikanlage. Mit Erfolg, denn im Jahr 2021 hat sich die Solar-Nachfrage im Vergleich zum Rekord im Vorjahr noch einmal verdoppelt. Die Klimadebatte und vor allem der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die Energiepreise heizen den Trend zusätzlich an. So musste die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz das Angebot von Energiechecks vor Ort für Privathäuser angesichts der Antragsflut aussetzen. „Wir können derzeit lediglich in unseren Beratungsstellen oder telefonisch beraten“, sagt Hans Weinreuter, Fachbereichsleiter Energie & Bauen. Erste Einschätzungen für ein privates Solarstromprojekt seien aber auch so möglich.