Coronavirus Bisher wenige Kinder in Notbetreuung in Konz, Saarburg und Hochwald

Saarburg/Konz/Hermeskeil · Der erste Tag ohne Regelbetrieb in Schulen und Kitas ist vorbei. Die Plätze in Notfallgruppen reichen bisher. Wie sich Corona im Raum Konz, Saarburg, Hochwald auswirkt. Zum Teil entwickelt sich eine große Hilfsbereitschaft.

 Solche Aushänge zur Notbetreuung wie dieser am Gymnasium Hermeskeil sind zurzeit an fast allen Schulen und Kitas in der Region zu finden.

Solche Aushänge zur Notbetreuung wie dieser am Gymnasium Hermeskeil sind zurzeit an fast allen Schulen und Kitas in der Region zu finden.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Weil sich das Coronavirus schnell verbreitet, waren am Montag erstmalig die Kitas und Schulen zu. Das Land hat Vorgaben für die Kinderbetreuung gemacht: Jede Einrichtung soll demnach eine Notbetreuung organisieren für Kinder von Menschen bestimmter Berufsgruppen, die zur „Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung des Staates und der Grundversorgung der Bevölkerung“ notwendig sind. Konkret sind das „Angehörige von Gesundheits- und Pflegeberufen, Polizei, Justiz und Justizvollzugsanstalten, Feuerwehr, Lehrkräfte und Erzieher oder Angestellte von Energie- und Wasserversorgung“. Pro Notfallgruppe dürfen höchstens zehn Kinder betreut werden. Diese Vorgaben versuchen die Kita-Träger zurzeit umzusetzen. Der TV hat im Raum Konz, Saarburg, Hochwald nachgefragt, wie das funktioniert.