Obwohl der schöne Brauch, am Valentinstag seinen Lieben Blumen zu schenken, erst in den vergangenen Jahren wieder so richtig aufblühte, reicht seine Tradition viele Jahrhunderte zurück. Schon im alten Rom feierte man am 14. Februar zu Ehren der Göttin Juno ein Frühlingsfest, für das sich Paare per Los zusammenfanden. Juno galt als Schutzgöttin der Frauen, ihr Rat war vor allem gefragt, wenn es um die Wahl des Lebenspartners ging. Seit dem ppäten Mittelalter kennt man den Valentinstag in Deutschland als "Tag der Liebenden", an dem man der Angebeteten Blumen schenkt.Kaum eine Blume ist bei Verliebten so beliebt wie die Rose. Sie symbolisiert die Liebe schlechthin, doch hat die Farbe ihre eigenen Bedeutung. Die weiße Rose bedeutet Reinheit und platonische Liebe, die gelbe dagegen abnehmende Liebe und Untreue, die rote Rose sagt ganz romantisch: "Ich schenke dir mein Herz auf ewig."Am Valentinstag werden von unzählig vielen Verliebten und sich liebenden Menschen Blumen verschenkt. Der Tag muss sich nicht zwangsläufig auf den Partner oder die Partnerin beschränken. Man kann ihn auch zum Anlass nehmen, anderen Menschen, die einem nahe stehen, seine Zuneigung zu zeigen. Auch die Beste Freundin, die hilfsbereiten Nachbarn oder die stets gut gelaunte Kollegin freuen sich über eine kleine Aufmerksamkeit im oft grauen Februar-Alltag. Und eine individuell abgestimmte Überraschung wirkt oft Wunder im menschlichen Miteinander!