Fast zwei Jahre nach dem gescheiterten Raub des Trierer Goldschatzes aus dem Rheinischen Landesmuseum steht ab Dienstag einer der mutmaßlichen Täter ab Dienstag wegen schweren Bandendiebstahls vor Gericht. Der 28-jährige Tatverdächtige war Ende vergangenen Jahres in den Niederlanden festgenommen worden. Wie der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen bei der Anklageerhebung sagte, waren die Fahnder dem Niederländer durch eine am Tatort gesicherte DNA-Spur auf die Schliche gekommen. Der wegen Hehlerei vorbestrafte Mann wurde im Dezember nach Deutschland ausgeliefert. Er bestreitet laut Fritzen die Tat. Nach zwei weiteren, unbekannten Mittätern wird noch gefahndet.