Mobilität Rechnet sich die Eifelquerbahn-Reaktivierung?

Daun · Für 15 stillgelegte Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz sieht eine Studie Potenzial für eine Wiederinbetriebnahme. Dazu gehört die Eifelquerbahn. Eine Machbarkeitsstudie ist auf den Weg gebracht. Was dabei ermittelt wurde, soll voraussichtlich im Lauf des ersten Quartals des kommenden Jahres verkündet werden.

Seit Jahren liegt die Eifelquerbahnstrecke zwischen Kaisersesch und Gerolstein (hier bei Daun) brach. Ob sie wieder reaktiviert wird, hängt vom Ergebnis einer Machbarkeitsstudie ab. Deren Ergebnisse werden voraussichtlich im ersten Quartal 2023 vorgestellt. Foto: Mario Hübner

Seit Jahren liegt die Eifelquerbahnstrecke zwischen Kaisersesch und Gerolstein (hier bei Daun) brach. Ob sie wieder reaktiviert wird, hängt vom Ergebnis einer Machbarkeitsstudie ab. Deren Ergebnisse werden voraussichtlich im ersten Quartal 2023 vorgestellt. Foto: Mario Hübner

Foto: TV/Mario Hübner

Die Flut vom Juli 2021 hat große Teile der Bahnstrecke zwischen Trier und Köln zerstört. Der Wiederaufbau läuft, aber nach wie vor ist Geduld gefragt von denen, die immer noch auf den Schienenersatzverkehr per Bussen angewiesen sind. Schon in Aussicht gestellte Freigaben von Teilstrecken wurden verschoben. So sollte Gerolstein eigentlich im Dezember – aus Richtung Trier – per Zug erreichbar sein, aber auch dieser Termin wurde verschoben. Auf nordrhein-westfälischer Seite fährt die Bahn derzeit bis Kall.