KURZE
KONTINUITÄT: Wie in den vergangenen Jahren wird auch von 2005 bis 2007 die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft "Mittelrheinische Treuhand GmbH" in Koblenz die Jahresrechnungen der Verbandsgemeinde-Werke Hillesheim prüfen. WASSERVERSORGUNG: Zum Angebotspreis von 280 000 Euro - und damit 40 000 Euro günstiger als das zweitgünstigste Angebot - hat die Firma Michels aus Hillesheim den Zuschlag erhalten, die Verbindung der Wasserversorgungsleitung von der Nohner Mühle über den Hochbehälter Nohn bis zum künftigen Pumpwerk Ahütte sowie von der Quelle Nohn zum Pumpwerk Ahütte herzustellen.
Rund drei Kilometer Rohre muss verlegt werden.VERGABEMARATHON: Nachdem der Hillesheimer Stadtrat im zweiten Anlauf entschieden hat, hat nun auch der Verbandsgemeinderat das Thema Erschließung der Handwerkerstraße abgehakt. Den Zuschlag für den Bau von Kanal und Wasserleitung hat die Firma Michels aus Hillesheim zum Preis von rund 72 000 Euro erhalten.ANTRÄGE: Gleich drei Anträge hat die CDU-Fraktion in der Sitzung des VG-Rats - der letzten vor der Kommunalwahl - gestellt. Das hat ihr den Vorwurf eingebracht, Wahlkampf zu betreiben. Vor allem der Vorschlag, eine weitere Resolution zum Weiterbau der A 1 auf den Weg zu bringen, wollte nicht jeder mittragen. So sagte Manfred Pint: "In der Resolution des Kreistags ist unsere Stimme enthalten. Daher werte ich diesen Antrag als reinen Wahlkampf." FWG-Sprecher Heinrich Ingenerf sah das ähnlich. Dennoch wurde die Resolution beschlossen. Gebremst hat Bürgermeisterin Heike Bohn die beiden anderen Vorschläge: Zunächst ging es der CDU darum, ab der nächsten Legislaturperiode eine "Arbeitsgruppe zur Konsolidierung der Haushalte" einzuberufen. Der Rat beschloss, die Gründung der Gruppe dem künftigen VG-Rat zu empfehlen. Auch zur von der CDU wiederentdeckten Lokalen Agenda 21 gab's keinen Beschluss. Vielmehr sagte die Bürgermeisterin zu, bis Jahresende ein Konzept zu entwickeln, wie die Bürger besser in die Zukunftsplanung eingebunden werden können. (mh)
