Bildergalerie Eindrücke vom neuen Lebensweg bei Morbach
Dieser Wegweiser an der Walholzkirche bei Hunolstein zeigt zum Startpunkt des neuen Lebenswegs „BlickWandel“. Unterwegs finden die Wanderer Informationen zur Natur und mehrere Impulstafeln, die ihnen helfen sollen, nach dem Verlust eines geliebten Menschen wieder Mut zu schöpfen und die Dinge wieder in einem positiveren Licht zu sehen.
Die Initiatoren des Christlichen Hospizvereins Morbach und Unterstützer bei der Eröffnung des Lebenswegs "Blickwandel". Auf dem 4,7 Kilometer langen Rundweg bei Hunolstein sollen Trauernde die Kraft für einen Neuanfang finden und dafür in der Natur viele positive Impulse bekommen.
Das Band ist zerschnitten, das neue Angebot für trauernde Menschen offiziell eröffnet: Patrick Tröster und Elke Weyand vom Vorstand des Christlichen Hospizvereins Morbach haben mit Bürgermeister Andreas Hackethal und Roland Hinzmann (Pastoraler Raum Bernkastel-Kues) den Lebensweg hinter der Walholzkirche bei Hunolstein freigegeben.
Die erste von zwölf Impuls-Botschaften für die Nutzer des Lebenswegs befindet sich gleich neben dem Eingangsportal.
Der Lebensweg ist 4,7 Kilometer lang und verläuft ohne größere Höhenunterschiede meist über Waldpfade zwischen den Morbacher Ortsteilen Hunolstein und Odert. Dadurch ist er auch für ältere Menschen gut zu bewältigen.
"Rückblicke" steht an dieser Station des Morbacher Lebenswegs, die passend dazu den Blick auf eine Art Höhlenformation im Wald freigibt. Die Wanderer erhalten hier den Impuls, dass Trauer der Aufbruch in eine neue, veränderte Realität sei.
Am Eingang zum Lebensweg finden sich diese "Geh-Bote" - mit Anregungen dazu, wie man das spirituelle Angebot besonders effektiv nutzen kann.
Unterwegs gibt es auf dem Lebensweg immer wieder solche Ruhebänke und Rückzugsecken, wo die Wanderer über die positiven Impulse für ihre Trauerarbeit nachdenken können.
Kurz vor dem Ziel: Am Ende des Lebenswegs erwartet die Wanderer eine der optisch schönsten Stationen. Neben dem Zitat des Schriftsteller Max Frisch - "Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur" - zeigt eine Holzskulptur die Verwandlung einer Raupe im Kokon zum Schmetterling.
Hier sollen die Wanderer Kraft und Hoffnung schöpfen: Die Holzskulptur am Lebensweg Blickwandel zeigt, wie aus der Raupe im Kokon ein hübscher Schmetterling wird.
An der letzten Station des Morbacher Lebenswegs sollen die Trauernden Kraft und Hoffnung schöpfen: Die Holzskulptur am Lebensweg Blickwandel zeigt, wie aus der Raupe im Kokon ein hübscher Schmetterling wird.
An einer anderen Stationen des Lebenswegs Blickwandel bei Morbach-Hunolstein lädt diese Sinnesschaukel zum Innehalten ein. Diese Fotoaufnahme entstand einige Wochen vor der Eröffnung.
Neben den Impulsen zur Trauerarbeit gibt es auch neun solcher Infotafeln zu den Besonderheiten der Bäume am Wegrand. Ergänzt werden sie um Denkanstöße für den Betrachter wie etwa "Was gibt mir im Leben Halt?" oder "Welche Bedeutung hat Beständigkeit für mich?"
Neben den Impulsen zur Trauerarbeit gibt es auch neun solcher Infotafeln zu den Besonderheiten der Bäume am Wegrand. Ergänzt werden sie um Denkanstöße für den Betrachter wie etwa "Was gibt mir im Leben Halt?"
Start und Ziel des neues Rundwegs zur Trauerbewältigung liegen in unmittelbarer Nähe der Walholzkirche bei Morbach-Hunolstein.