Rasen mit Klee vertikutieren

Bonn (dpa/tmn) · Klee ist ein hartnäckiges Unkraut im Rasen - dafür braucht man rabiate Methoden. „Eine Möglichkeit ist, die Nester scharf zu vertikutieren“, erläutert Klaus Müller-Beck, Vorsitzender der Deutschen Rasengesellschaft in Bonn.

 Nicht auf jeder Wiese werden Löwenzahn, Klee und Co. gerne gesehen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Nicht auf jeder Wiese werden Löwenzahn, Klee und Co. gerne gesehen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Diese dann kahlen Stellen werden mit Rasenerde und einer Nachsaatmischung wieder begrünt. „Da Klee immer ein Indikator dafür ist, dass nicht ausreichend gedüngt wurde, tut man dem Rasen mit einer anschließenden Düngergabe etwas Gutes.“

Löwenzahn, Wegerich und Gänseblümchen sind ebenfalls nicht in jedem Garten gerne gesehen. „Die sinnvollste, effizienteste Methode, sie zu bekämpfen, ist, sie mit einem Wurzelstecher oder ähnlichem auszustechen“, rät Klaus Müller-Beck. Auf diese Weise werde nicht nur die Pflanze samt ihrer Wurzel entfernt, sondern auch die Vermehrung durch Samen verhindert. Der Rasenexperte empfiehlt, die Pflanzen möglichst zu beseitigen, solange diese noch ganz jung sind. „Dann entstehen nur kleine offene Stellen auf der Fläche. Diese kann der Rasen rasch zurück erobern.“

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