Bei der Berufsorientierung zuerst eigenes Profil erforschen

Berlin (dpa/tmn) · Welcher Job passt zu mir? Die Auswahl an Berufen ist groß. Damit Jugendliche bei der Entscheidungsfindung nicht den Überblick verlieren, sollten sie die eigenen Stärken und Schwächen auflisten.

 Die Berufsorientierung kann Jugendlichen leichter fallen, wenn sie erst ihr eigenes Profil erforschen. Foto: Jens Schierenbeck

Die Berufsorientierung kann Jugendlichen leichter fallen, wenn sie erst ihr eigenes Profil erforschen. Foto: Jens Schierenbeck

Die Berufsorientierung fällt Jugendlichen leichter, wenn sie zunächst sorgfältig ihr eigenes Profil erforschen. „Leider nähern sich viele dem Thema anders herum“, sagt Beate Westphal, Karriereberaterin in Berlin. Viele schauen erst einmal, was es für Ausbildungen gibt und recherchieren in Datenbanken hunderte von Berufen. Die Gefahr sei dabei groß, den Überblick zu verlieren. Besser sei es, erst das eigene Profil mit Stärken und Schwächen zu kennen - und sich dann passgenau zum Beispiel nur ein Dutzend Ausbildungen anzusehen.

Das eigene Profil erforschen Jugendliche am besten, indem sie mit Hilfe von Tests ihre Stärken und Schwächen analysieren, rät Westphal. Eine Möglichkeit sei der kostenlose Selbsteinschätzungstest der Bundesagentur für Arbeit im Internet. Nach dem Test haben Jugendliche die zahlreichen möglichen Berufsbilder schon auf ein paar wenige eingegrenzt.

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