Mit Pädagogik und Psychologie gerüstet für die Praxis

Prüm · An der Berufsbildenden Schule Prüm haben 37 junge Leute die Abiturprüfungen im beruflichen Gymnasium Gesundheit und Soziales abgelegt. 58 Schüler haben den dreijährigen Weg zum Abitur gerade begonnen.

 Bestanden: die Abiturienten der Berufsbildenden Schule Prüm. Foto: Nieder Gerolstein

Bestanden: die Abiturienten der Berufsbildenden Schule Prüm. Foto: Nieder Gerolstein

Prüm. Der Weg zum Abitur ist ein anspruchsvoller und langer - aber er kann Türen öffnen, um neue berufliche Traumpfade zu beschreiten: "Traumpfade" war daher auch das Motto der Abiturfeier für die Absolventen des beruflichen Gymnasiums an der Berufsbildenden Schule (BBS) Prüm. Mit verdientem Stolz blickten sie gemeinsam mit ihren Eltern, Lehrern und vielen weiteren Gästen zurück auf den Weg, der nun hinter ihnen liegt.
Soziales Jahr oder Studium


Drei volle Schuljahre arbeiteten die Jugendlichen auf ihr großes Ziel hin, und nicht alle schafften die Strecke bis zum Ende. Gefordert waren viel Engagement, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und fachliche Kompetenz auf den unterschiedlichsten Gebieten - denn neben Gesundheit und den Sozialfächern Pädagogik und Psychologie waren auch Deutsch, Mathematik oder Chemie Teil der Abiturprüfungen, schließlich wurde das allgemeinbildende Abitur verliehen. Nun, am Ende angekommen, beginnt sogleich ein neuer Traumpfad: ein Auslandsjahr, ein Praktikum, ein freiwilliges soziales Jahr, eine Berufsausbildung oder ein Studium.
Glück und Erfolg ist auch den jungen Menschen zu wünschen, die der Abiturientia 2014 folgen - die 58 Schüler, die gerade in der Jahrgangsstufe 11 ihren Weg begonnen haben. Die neuen Fächer wurden gerade kennengelernt, und viele wissen bereits jetzt, dass sie genau in diese Richtung - Gesundheit oder Soziales - auch später beruflich weitergehen möchten. Nach den traditionellen gemeinsamen Einführungstagen in einer Jugendherberge außerhalb von Prüm haben alle die Unsicherheit vor der neuen Schule verloren. Was anfangs fremd war, ist inzwischen vertraut. Erfreulich für die Bildungslandschaft in der Stadt und der Region: Das Bildungsangebot des beruflichen Gymnasiums wird vier Jahre nach dem Start mit hohen Bewerberzahlen und Anfragen nach möglichen Kooperationen regionaler und auch überregionaler Einrichtungen des Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesens gewürdigt. red

Der Abiturjahrgang 2014: Kim Arens, Leonie Arenth, Wilhelm Axt, Robin Backes, Anna Becker, Michèle Behrendt, Kai-Uwe Bellinghausen, Jennifer Diederich, Elena Eul, Sophia Finken, Christine Fleming, Jakob Harborth, Alina Heck, Thomas Hillen, Judith Hoffmann, Moritz Hontheim, Felix Hoppe, Tamara Kaufmann, Anna Koch, Pia Körsten, Anne Kraemer, Rebecca Kuhl, Regina Lehmann, Jutta Leinen, Elisabeth Lenz, Julia Leufgen, Carola Lux, Kirsten Michels, Isabell Rauch, Jessica Scheer, Nadine Senden, Anika Spohr, Nadine Sutschet, Sarah Thome, David Vigneron, Sven von Wangenheim und Illona Wallesch.

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