Luft im alten Präsidium sauber

TRIER. (sey) Gut' Ding will Weile haben: Die Suche nach dem mysteriösen Krankheitserreger im alten Trierer Polizeipräsidium in der Südallee geht weiter. Auch die vom Trierer Gesundheitsamt vor einem Monat in Auftrag gegebene Analyse der Raumluft lieferte keine auffälligen Ergebnisse.

"Alles im grünen Bereich", sagte Polizeisprecherin Monika Peters dem TV. Die Hoffnungen, doch noch den Verursacher der Massenerkrankungen ausfindig zu machen, ruhen nun auf dem Institut für Umweltmedizin der Uniklinik Aachen. Bis Mitte September sollen dort alle bisherigen Mess- und Analyse-Ergebnisse zusammengefasst und ausgewertet sein. Rund ein Drittel der 300 Mitarbeiter im alten Polizeipräsidium klagt seit Anfang des Jahres über teilweise massive Gesundheitsbeeinträchtigungen. Ein Teil der Belegschaft ist zwischenzeitlich vorübergehend in die Güterstraße umgezogen. Weil das dortige Ausweichquartier nicht reicht, soll nun auch noch das Gebäude der Landeslehr- und Versuchsanstalt in der Trierer Egbertstraße teilweise angemietet werden.

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