Exhaus, Gladiators & Co. „Dann können wir dichtmachen“: Was das Coronavirus für Veranstalter bedeutet

Trier · Wer ein Großevent plant, soll sich wegen des Coronavirus an viele neue Empfehlungen halten. Bisher setzt das kaum jemand um, weil es schwer machbar sei. Aber was, wenn es Pflicht wird? Stehen dann auch Unternehmen und Vereine vor dem Aus?

  Endgültig Vergangenheit? Das Trierer Exhaus ist finanziell in Nöten, das Gelände wegen baulicher Mängel geschlossen. Sollte wegen des Coronavirus eine Veranstaltung ausfallen, könnte es auch für den Trägerverein eng werden.

Endgültig Vergangenheit? Das Trierer Exhaus ist finanziell in Nöten, das Gelände wegen baulicher Mängel geschlossen. Sollte wegen des Coronavirus eine Veranstaltung ausfallen, könnte es auch für den Trägerverein eng werden.

Foto: g_kultur <g_kultur@volksfreund.de>

Während in Messehallen gähnende Leere herrscht und Profifußballer beispielsweise in Italien derzeit vor leeren Rängen kicken, finden viele Großveranstaltungen in Deutschland einfach statt. Eine klare Ansage, wie in Zeiten des Coronavirus mit großen Versammlungen zu verfahren ist, fehlt. Bisher gibt es lediglich Empfehlungen. So rät Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dringend dazu, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern abzusagen.