Junge Floriansjünger erleben Gemeinschaft

Neunkirchen · Die Mitglieder von 21 Gruppen der Jugendfeuerwehr haben sich beim Wandertag eine zehn Kilometer lange Strecke ausgesucht, die teilweise über den Eifelsteig führte. Angekommen beim Sportplatz im Pützbachtal bei Neunkirchen, standen dort ein Mittagessen und ein Spielenachmittag auf dem Programm.

Neunkirchen. Jugendfeuerwehrwart Horst Heyer und Uwe Blum hatten mit ihrem Team ein anspruchsvolles Programm mit acht Stationen erarbeitet.
Dazu zählte das Schlauchflechten, bei dem acht Mann in drei Minuten drei C-Schläuche auf zwei Bahnen zu einem Zopf flechten mussten. Weiter gab es Zielwerfen, Fingerstab, Leiterball und Spiel der Sinne sowie Frage-und-Antwort-Spiel. Kreisfeuerwehr Jugendwart Harald Schmitz (Duppach) richtete ein Dankeswort an Landrat Hans-Peter Thiel, der zu den Jugendfeuerwehr-Veranstaltungen kommt und unterstützt. Thomas Zelter als Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz (RLP), erstmalig im Dauner Bereich, appellierte: "Wir müssen die Jugendfeuerwehren vorwärts bringen, denn ohne Euch wird es brenzlig". jtzExtra

Ausrichter des Wandertages der Jugendfeuerwehren im Pützbachtal waren die Feuerwehren Pützbachtal mit Daun-Pützborn, Steinborn und Neunkirchen. Es nahmen 168 Jugendlichen teil. Die Sieger kamen aus Berlingen. Üdersdorf und Densborn teilten sich wegen gleicher Punktzahl den zweiten Platz. Es folgten Neroth, Gerolstein, Demerath mit Wallenborn und Weidenbach, Birresborn mit Büscheich, Hillesheim, Uersfeld, Dockweiler und Waldkönigen, Kelberg, Retterath, Jünkerath und Stadtkyll. jtzExtra

Michelle Butterbach, 12 Jahre alt, aus Waldkönigen: "Ich fand es schön und die Spiele waren lustig. Und ich mache, trotz Reiten, weiter." Janna Horn (13) aus Waldkönigen übt gerne. "Neben Schwimmen "habe ich noch Zeit für die Feuerwehr." Florian Eich, (oben) Waldkönigen, sagt: "Man hat viel Spaß, lernt Neues hinzu und die Jugendbetreuer sind nett." Lukas Becker (11,links untern) aus Dockweilsagt: "Eigentlich gefällt mir alles." Lucas Alexander Janzen, Dockweiler: "Ich bin drei Wochen dabei, finde die JFW gut." jtz

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