Bei einem Stromausfall können Besitzer von Solarstromspeichern immer noch das Handy aufladen oder das Licht anknipsen. Auf den über die Photovoltaikanlage produzierten Strom greife das Hausnetz im Notfall zurück. „Sie können keinen Kühlschrank oder Elektroherd damit betreiben“, erläutert Wolfgang Glaunsinger vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) in Frankfurt. Solche Energiefresser sollten daher in diesen Fällen abgeschaltet werden. Dann bekommen kleinere Geräte wie Lampen ausreichend Strom.

Die Versorgung fällt Glaunsinger zufolge auch bei Solarstromspeichern zunächst ganz aus, und einige bis alle Geräte schalten sich ab, bis das Hausnetz den Speicher anzapft. Die gespeicherten Kilowattstunden könnten eine halbe bis eine Stunde überbrücken.