Idee Don Boscos lebt

HELENENBERG. (red) Das Helenenfest auf dem Helenenberg hat auch in diesem Jahr wieder eine große Resonanz gefunden. Von weit her waren Gäste gekommen, um mit der ganzen Hausgemeinschaft zu feiern.

Selten ist es ein Problem, auf dem Helenenberg einen Parkplatz zu finden - am Sonntag war es jedoch anders. Viele Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern, Ehemalige, Freunde und Interessierte des Hauses waren gekommen, um mit den Jugendlichen, den Mitarbeitern und den Mitbrüdern das Helenenfest zu feiern. Mit dem Festgottesdienst in der voll besetzten Klosterkirche begann bei strahlendem Wetter das Fest mit einer Fülle von Angeboten für Klein und Groß. Die Leyendecker-Bloas bereicherten, wie schon im vergangenen Jahr, mit einem Konzert das Fest. Eine Vielzahl von Spielangeboten für Kinder und Jugendliche ließ keine Langeweile aufkommen. Manch einer tauschte nach langem Ringen den Sattel mit dem Auffangkissen beim Bullenreiten. Geschicklichkeit, Genauigkeit und Anstrengung waren bei anderen Attraktionen gefragt, die zum großen Teil von den Jugendlichen mit vorbereitet und umgesetzt wurden. Manch einer hatte im Vorfeld Bedenken, so ein Fest ohne alkoholische Getränke zu feiern. Aber auch bei Kaffee und den bewährten selbstgebackenen Kuchen der Klosterbäckerei und anderen Köstlichkeiten der Helenenberger Küche war Geduld beim Schlangestehen gefragt. Der heilige Don Bosco hatte zu seiner Zeit ein großes Herz für junge Menschen und verstand es zu feiern. Die vielen Begegnungen, das gemeinsame Lachen, Spielen und Feiern beim Helenenfest trugen dazu bei, dass die Idee Don Bosco lebendig und spürbar wurde.

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