Konkret handelt es sich bei den Arbeiten um den Umbau der Weichen im Bahnhof Karthaus. Deshalb kommt es auf den Strecken Trier-Karthaus, Trier-Perl und Trier Luxemburg von Samstag, 27. März, 17 Uhr, bis Sonntag, 28. März, neun Uhr und von Sonntag, 28. März, 21 Uhr bis Betriebsschluss zu Zugausfällen und Verspätungen. Nicht betroffen ist die Verbindung Trier - Saarbrücken. Im Einzelnen ergeben sich folgende Veränderungen:Busse ersetzen ausgefallene Züge

Auf der Mosel-Syretal-Strecke Trier - Luxemburg - Trier beginnen und enden die Züge in Igel und fallen zwischen Igel und Trier aus. Zwischen Trier Hauptbahnhof und Igel (mit Halt in Trier Süd) sowie zwischen Karthaus und Igel (mit Halt in Kreuz Konz) ist ein Buspendelverkehr eingerichtet. Die Bahn weist darauf hin, dass wegen der längeren Fahrzeiten die Busse Richtung Igel bereits bis zu 30 Minuten vor der normalen Zugabfahrt verkehren und die Busse von Igel bis zu 30 Minuten später in Trier eintreffen.Auf der Obermoselstrecke Trier - Perl - Trier beginnen und enden die Züge in Konz Mitte. Reisende aus Richtung Trier Hbf, die in Richtung Obermosel fahren wollen, benutzen die planmäßigen Züge Richtung Merzig und Saarbrücken bis Konz. Dort steht ein Pendelbus bereit, der die Reisenden zum Bahnhof Konz Mitte bringt. Zusätzlich verkehrt am Samstag und Sonntag um 22.11 Uhr ab Trier Hbf ein Bus mit Halt an den Bahnhöfen Trier Süd und Karthaus nach Konz Mitte. Am 28. März fährt ein zusätzlicher Bus um 7.57 Uhr ab Trier Hbf nach Konz Mitte. Reisende von der Obermosel Richtung Trier Hbf fahren mit dem Pendelbus von Konz-Mitte bis Konz und von dort mit den planmäßigen Zügen aus Richtung Saarbrücken weiter nach Trier Hbf.Wie Gerd Felser, Pressesprecher der Deutschen Bahn AG für Rheinland-Pfalz und das Saarland, mitteilte, sind die Arbeiten Teil einer Generalsanierung der Mosel- und Saarstrecke bis nach Koblenz, die "im Idealfall" in ein bis zwei Jahren abgeschlossen sein soll. Auch die Arbeiten, die in den vergangenen Wochen zwischen dem Trierer Hauptbahnhof und Trier-Süd ausgeführt wurden, gehörten dazu. Die Sanierung war nach Angaben Felsers notwendig geworden, da die Gleise "schon jahrelang in Gebrauch" und deshalb nicht nur schadhaft, sondern auch laut geworden seien.Wie es nach diesem Wochenende weiter gehen wird, steht noch in den Sternen: "Wir planen jede Woche neu, wann und ob wir arbeiten", sagt Felser. Denn noch immer sei wegen der verschobenen Einführung der LKW-Maut nicht klar, wie viel Geld die Bahn aus Berlin für ihre Projekte bekomme. "Wir warten auf die Festlegung einer Prioritätenliste", so der Pressesprecher, die noch vor Ostern zwischen der Bundesregierung und der Bahn vereinbart werden solle.Infos gibt es bei den Verkaufsstellen der Bahn und über Telefon 11861 (gebührenpflichtig), 0800/1 507 090 oder die Hotline 0180/1 629 629 (MAX MAX).