Wissenschaftler und Seelsorger

TRIER. (red) Das 70. Lebensjahr vollendet am heutigen Montag der von 1967 bis 2001 in Trier als ordentlicher Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie tätige sowie einstige Mitarbeiter der TV -Sonntagsbeilage, Professor Ekkart Sauser.

Sauser ist emeritiert, aber er hält immer noch Seminar-Übungen an der Theologischen Fakultät der Universität Trier. Seine Heimatstadt Innsbruck, in der er vor 70 Jahren, am 14. April 1933, geboren wurde, hat er nicht vergessen. Immer wieder reist er mit dem Zug dorthin, um ebenfalls an der dortigen Universität Vorlesungen zu halten - vor allem im Bereich der frühchristlichen Kunst und in der Tirolischen Heimatgeschichte. Sein Herz jedoch schlägt für seine Tätigkeit als Priester; täglich feiert er wochentags in der Trierer Liebfrauenkirche die Heilige Messe. Sonntags hingegen fährt er meist schon frühmorgens mit dem Zug an die Mosel, um in Klotten, Pommern, Keil oder Lütz Gottesdienst zu halten. Es gibt noch zwei weitere Orte, an denen der Jubilar in besonderer Weise wirkt: die Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars, in der man ihn täglich antreffen kann, und das Haus Franziskus in Trier, dem er seit mehr als 15 Jahren als Seelsorger "beisteht".Einführung in die Welt des Gaubens und der Kunst

In dem Haus an der Christophstraße hält er wöchentlich Gottesdienste, führt Menschen in die Welt des Glaubens und der Kunst ein und kann von Menschen in Fragen des Lebens angesprochen werden. In diesem Begegnungszentrum pflegt er auch seine Leidenschaft für die Ikonen.

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