Drei Bühnen? "Eine Kostenfrage"

DAUN. (bl) Die Marktleute haben das schlechteste Los gezogen. Während ihnen beim traditionellen Laurentiusmarkt zeitweise die Hitze zu schaffen machte (der TV berichtete), hat sich der auf die Musik gelegte Schwerpunkt der Dauner Kirmes ausgezahlt.

Rund um die Bühnen war viel los, was auch Udo Stritzke, Vorsitzender des Dauner Gewerbe- und Verkehrsvereins, hervorhebt. Die an der Kirmes beteiligten Vereine seien zufrieden, sagt er. Stritzke geht zum jetzigen Zeitpunkt jedoch erst einmal nicht davon aus, dass es im nächsten Jahr drei Bühnen geben wird: "Das ist eine Kostenfrage". Statt dessen sei zu überlegen, niederländische Fußgruppen zu engagieren, die mit großem Erfolg während der Weinfeste an der Mosel auftreten würden. Etwas entspannter war während der Festtage die Parkplatzsituation durch die neuen Angebote beim Plus-Markt. Um den Autoverkehr dennoch etwas einzuschränken, ermuntert Stritzke weitere Gemeinden, sich für eine Teilnahme am Bustransfer aus den umliegenden Orten zu melden. Und auch beim Laurentiusmarkt hat er die Hoffnung, keinen der Händler zu verlieren. "Ich denke, die kommen alle wieder."

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