Vorbilder im Handwerk

Trier . (red) Im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung der Handwerkskammer Trier verlieh Kammerpräsident Rudi Müller Goldene Ehrennadeln an zwei herausragende Persönlichkeiten.

Ausgezeichnet wurden der Abteilungsleiter des Bundesinstituts für Berufsbildung, Folkmar Kath, sowie der langjährige Arbeitnehmer-Vizepräsident der Kammer, Josef Reinert. Mit Folkmar Kath sei die Handwerkskammer, so Rudi Müller, durch eine langjährige und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit verbunden. Über Jahrzehnte hinweg habe er als zuständiger Abteilungsleiter alle Investitionsvorhaben der Kammer im Bereich der Berufsbildungs- und Technologiezentren von Anfang an begleitet. Der HWK-Präsident hob insbesondere die Modernisierung des Bildungszentrums Trier, die Rundum-Erneuerung, die Erweiterung des Bauzentrums in Kenn und das neue Kompetenzzentrum der Kammer für nachhaltiges Renovieren und Sanieren hervor. Josef Reinert gehört der Vollversammlung und dem Vorstand der Handwerkskammer Trier seit 1989 als Vizepräsident der Arbeitnehmerseite an. Er habe dabei maßgeblich an der Entwicklung der Kammer zu einem modernen Dienstleistungszentrum mit bundesweiter Vorreiterrolle mitgewirkt, sagte Rudi Müller. Sein ganz besonderes Augenmerk galt aber stets der Förderung der beruflichen Bildung und Qualifizierung. Seit 1990 gehört er dem Berufsbildungsausschuss der Kammer an, in dem er sich insbesondere für die Förderung benachteiligter Jugendlicher eingesetzt hat. Auf seine Initiative hin wurden neue Umschulungsmaßnahmen für Hochbaufacharbeiter realisiert und ein eigener Gesellenprüfungsausschuss im Betonbauer-Handwerk eingerichtet, dem er von Anfang an auch selbst angehörte.

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