Tutorial: Die Cherimoya richtig zerteilen

Hameln (dpa/tmn) · Die ursprünglich aus Südamerika stammende Cherimoya ist hierzulande recht unbekannt. Sie gehört aufgrund ihres sahnig-samtigen Geschmacks zu den edelsten Früchten der Welt. Mit einfachen Tipps ist sie schnell zubereitet.

Die Cherimoya sieht aus wie eine Kreuzung aus Apfel und Fußball: grüne Schale, die mit einem wabenförmigem Muster durchzogen ist.

„Sie ist relativ süß und hat eine samtige Konsistenz“, sagt Achim Schwekendiek. Er ist Koch und Mitglied im Verband der Jeunes Restaurateurs, einer Vereinigung junger Spitzenköche. Doch was kann man von der Cherimoya überhaupt essen und was nicht? Schwekendiek klärt auf:

1. Die Cherimoya vor sich aufs Schneidbrett legen. Mit einem Messer schneidet man sie der Hälfte nach durch.

2. Die dunklen Kerne sind relativ groß und können nicht mitgegessen werden. Sie sind ganz locker, man kann sie einfach rausschlagen, indem man die Frucht umdreht und leicht gegen die Schale klopft.

3. Klappt das nicht, kann man sie auch mit einem Löffel herausheben.

4. Das weiße weiche Fruchtfleisch kann man einfach auslöffeln oder an Obstsalat geben. Dazu schneidet man die kernlosen Hälften über Kreuz tief ein. Die Schale darf man mitessen, muss man aber nicht.

Woran erkennen Verbraucher, dass eine Cherimoya reif ist? Sie sollte auf Fingerdruck nachgeben, ähnlich wie eine Avocado. Färbt sich die Schale leicht braun, ist das ein weiteres Zeichen dafür, dass sie jetzt reif ist.

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