200 Liter Diesel eingekauft: Bundespolizei stoppt VW-Bus

Trier · Die Bundespolizei hat am Dienstag im Grenzraum zu Luxemburg einen VW-Bus gestoppt, mit dem 200 Liter Dieselkraftstoff befördert wurden. Neben einer Nachzahlung droht dem Fahrer ein Ermittlungsverfahren.

(red) Der Fahrer war der Bundespolizei nach deren Angaben deshalb aufgefallen, weil er sich der Kontrolle entziehen wollte. Dazu bog er unmittelbar vor der Kontrollstelle von der Hauptstraße in einen Feldweg ab. Eine Streife der Bundespolizei verfolgte und stoppte das Fahrzeug.

Bei der Durchsuchung des VW-Busses fanden die Polizisten zehn mit Dieselkraftstoff gefüllte Kanister, die im gesamten Fahrzeug verteilt und ungesichert befördert wurden. Gefunden wurde auch eine große Anzahl von Tankbelegen verschiedener Tage. Die benötige er, so der Fahrer, weil er den Sprit für andere mitbringe.

Die Bundespolizei hat den Vorfall an den Zoll abgegeben. Dort wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Außerdem musste der Autofahrer den Kraftstoff versteuern und dafür 94,08 Euro nachzahlen.

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