Bei Bewerbungen per E-Mail ist Deckblatt unüblich

Ingelheim (dpa/tmn) · Bewerbungen via E-Mail sind in vielen Branchen bereits Standard. Doch wenn man seine Unterlagen als digitalen Anhang verschickt - wohin dann mit dem Deckblatt?

 Bei E-Mail-Bewerbungen ist einiges anders als bei klassischen Bewerbungsmappen. Ein Deckblatt zum Beispiel ist eher unüblich. Foto: Kai Remmers

Bei E-Mail-Bewerbungen ist einiges anders als bei klassischen Bewerbungsmappen. Ein Deckblatt zum Beispiel ist eher unüblich. Foto: Kai Remmers

Ein Deckblatt mit Bewerbungsfoto und Kontaktdaten ist bei E-Mail-Bewerbungen eher unüblich. „Bei Bewerbungsmappen auf Papier waren sie eine Zeit lang in Mode“, sagt Sabine Kanzler-Magrit, Bewerbungsberaterin in Ingelheim. Das meist schlicht gestaltete Blatt leitete die Bewerbung ein. Bei Onlineunterlagen seien sie meist jedoch nur eine zusätzliche Seite zum Herunterscrollen. Kanzler-Magrit rät deshalb, Foto und Kontaktdaten zu Beginn des Lebenslaufs zu positionieren.

Ein Deckblatt mache nur Sinn, wenn Bewerber im Lebenslauf zu wenig Platz haben - zum Beispiel, weil sie schon mehrere berufliche Stationen hinter sich haben. Dann könnten Jobsuchende das Foto und die Kontaktdaten auf ein Deckblatt auslagern. Ein Lebenslauf sollte eine Länge von zwei Seiten im Idealfall nicht überschreiten.

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