Wie Sie überflüssige Fettfallen vermeiden können

Wer unter überschüssigen Fettdepots leidet, wünscht sich diese natürlich möglichst schnell und effektiv loszuwerden. Zusätzliche Sporteinheiten und der Verzicht auf geliebte Speisen stellen dabei für viele eine enorme Hemmschwelle dar.

Wie Sie überflüssige Fettfallen vermeiden können
Foto: pixabay.com

Wer jedoch einen genauen Blick auf seine Lebensmittel wirft, entlarvt schnell die ein oder andere Fettquelle, die sich leicht aus der Essensplanung streichen lässt.

Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich relativ ausgewogen ernähren und dennoch das Gewicht eher steigt, als dass es fällt? Vielleicht wissen Sie ja auch einfach nicht, in welchen Speisen sich ungeahnte Fette verbergen. Denn nur weil eine Mahlzeit gesund erscheint, heißt dies noch lange nicht, dass sie für ein Abnehmprojekt geeignet ist. Ein Blick auf die Nährstofftabelle reicht in den meisten Fällen aus, um zu der Erkenntnis zu gelangen, dass das ein oder andere Lebensmittel besser von der Einkaufsliste verschwinden sollte. Doch auch die fehlende Vorbereitung und eine schlechte Planung können Situationen begünstigen, in denen Sie zu den falschen Produkten greifen.

Vermeintlich harmlose Mahlzeiten

Ein Salat ist definitiv Diätkonform und sicher auch ein klassischer Bestandteil gesunder Ernährung. Doch was nützt der Salat, wenn er mit zu viel Öl, Dressing oder Toppings wie Käse verfeinert wird? Achten Sie daher darauf, was Sie zu Ihrem Salat hinzufügen. Frenchdressing und Mozzarella sind hier nur einige Beispiele. Greifen Sie daher besser auf Essig und fettreduzierten Käse zurück. Doch auch Avocados oder Nüsse enthalten ungesättigte Fettsäuren und Vitamine, die gesund für den Körper sind. Dennoch ist hier Vorsicht geboten. Der hohe Fettgehalt sorgt dafür, dass trotz der gesunden Mineralstoffe ein zu hoher Verzehr zu einer unnötigen Gewichtszunahme führen kann. Mit praktischen Rezeptideen , die sich auch mit Ihrem Abnehmvorhaben vereinbaren lassen, können Sie sich schnell Anregungen für Ihren nächsten Einkauf holen.

Hände weg von Fertiggerichten

Wenn es mal wieder schnell gehen muss, ist der Griff zu Fertigmahlzeiten für viele der beste Kompromiss. Selbst wenn die Komposition des Herstellers zunächst nach einem adäquaten Ersatz zur selbstgemachten Variante aussieht, verbergen sich bezüglich der Inhaltsstoffe oft unschöne Dickmacher wie überschüssiger Zucker und ungesundes Fett. Die Kalorien- bzw. Fettangaben bezüglich einer Portion entsprechen meist nicht den Größen, die wir tatsächlich als eine Portion essen. Auch die täglich empfohlenen Vitaminmengen werden in den Aufwärmmahlzeiten kaum gewährleistet.

Die Menge macht den Unterschied

Wer Hunger hat, nimmt sich schon mal eine zweite oder dritte Portion nach. Klar, wenn das Gefühl der Sättigung fehlt, scheint dies zunächst auch völlig verständlich. Das schlechte daran: Anschließend fühlt man sich oftmals, als würde man platzen. Der Grund für dafür liegt auf der Hand: es wurde schlichtweg viel zu viel gegessen. Auch wenn im ersten Moment das Hungergefühl so groß ist, dass man meint sich einen Nachschlag nehmen zu müssen - in den meisten Fällen reicht es kurz auszuharren. Das Sättigungsgefühl tritt nämlich erst nach knapp einer halben Stunde ein. Probieren Sie also einfach langsamer zu essen und trinken Sie ein Glas Wasser zu und nach der Mahlzeit. Sie werden schnell feststellen, dass ein weiterer Teller überhaupt nicht nötig ist. Meist bedarf es zwar einer Weile, bis sich der Körper darauf einstellt, wenn dies jedoch erst einmal verinnerlicht wurde, sparen Sie sich überschüssige Kalorien und auch Fett. Davon abgesehen werden Sie Ihr Essen viel mehr genießen können. Sehen Sie dies also als Ansporn und probieren Sie beim nächsten mal dem Körper seine Zeit zu geben.

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