Nach einer Ölverschmutzung auf der Mosel am Wochenende ermittelt die Wasserschutzpolizei gegen ein Unternehmen der Güterschifffahrt. Möglicherweise sei das Öl wegen eines technischen Defekts an einem Frachter in den Fluss ausgetreten, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei in Bernkastel-Kues gestern. Insgesamt gebe es auf 60 Kilometern Strecke unterbrochene Ölfilme. Zwischen Trittenheim und Piesport sei die Ölspur zehn Kilometer lang und bis zu 30 Meter breit gewesen. Eine Gefahr für Trinkwasser und Fische in der Mosel bestand laut Polizei nicht.