Das Brummen des Konjunkturmotors
Zufrieden zeigen sich die Aussteller nach dem Wochenende auf der 22. Prümer Grenzlandschau/Comisa (GLS). Auch die Organisatoren können mit den Besucherzahlen nach den ersten vier Messe-Tagen sehr gut leben. Insgesamt 16 000 Besucher zog die Leistungsschau für Handel und Gewerbe in den ersten vier Tagen an.
Prüm. Die Hoffnungen von GLS-Pressesprecher Manfred Schuler haben sich ziemlich genau erfüllt: "Wenn es bis 16 Uhr nicht regnet, ist es gut. Denn dann hält der Regen niemanden mehr ab, zur Grenzlandschau zu kommen." Und so war es ziemlich genau 16 Uhr, als die ersten Regentropfen auf das Grenzlandschau-Gelände fielen. Aber selbst diese paar Tropfen taten der guten Stimmung unter Ausstellern und Besuchern keinen Abbruch, und die dunklen Wolken waren schnell wieder verschwunden. "Über 6000 Besucher waren es allein am Sonntag", sagt Schuler. Insgesamt kommt die Messe damit nach den ersten vier Tagen auf rund 16 000 Besucher. "Das ist schon eine Hausnummer", sagt Schuler zufrieden.
Viele ergiebige Gespräche mit Interessenten
"Wir sind mit der Nachfrage sehr zufrieden", sagt Joachim Müller vom Werkmarkt Franz Müller aus Niederprüm. Man habe mit den Kunden sehr interessante und ergiebige Gespräche geführt. Auch Holger Compes von der Firma Speckstein Ofenhaus zieht eine erste positive Bilanz: "Der Sonntag ist auf jeden Fall sehr zufriedenstellend."
Ein ganzes Zelt widmet sich auf der Grenzlandschau den Autohändlern der Region, auch hier gibt es viele positive Signale. "Die Bilanz ist positiv, der erste Mai war sehr gut besucht. Auch heute ist viel los. Die Tage dazwischen waren etwas ruhiger, aber insgesamt sind wir sehr zufrieden", sagt Michael Funk vom Autohaus Mais-Glandien aus Pronsfeld. Norbert Baur vom BaurStore aus Prüm ist ebenfalls glücklich.
Schwerpunkt auf der diesjährigen GLS ist das Thema Energiesparen. Auch die Aussteller in diesem Bereich vermelden positive Ergebnisse. "Die Leute haben sehr viel Interesse, gerade im Bereich Pellets und Hackschnitzel, von daher sind wir sehr zufrieden", sagt Tobias Schwarz von der Firma Umwelt und Energie aus Morbach.
Doch nicht nur die Aussteller ziehen ein positives Resüme, auch die Besucher werden noch immer vom breiten Angebot der Grenzlandschau angelockt. Ein konkretes Ziel haben dabei die wenigsten im Blick, die allermeisten wollen einfach nur ein wenig über die Messe bummeln wie ein Pärchen aus Orsfeld. "Wir wollen einfach mal nur drüberschauen." Ein anderes Paar aus Plütscheid will sich zum Thema Energieeffizienz informieren. "Auch Bauen und Sanieren ist immer ein interessantes Thema", sagen sie.
Am heutigen Montag ist die GLS noch einmal von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
