Großbaustelle Und wieder geht’s ein Stück weiter

Prüm · Die Arbeiten in der Prümer Innenstadt gehen von heute an im nächsten Abschnitt weiter: Die Ritzstraße ist an der Reihe.

 Wird von dieser Woche an erneuert: der obere Abschnitt der Prümer  Ritzstraße.

Wird von dieser Woche an erneuert: der obere Abschnitt der Prümer Ritzstraße.

Foto: Fritz-Peter Linden

Und wieder geht es ein Stückchen voran mit der Großbaustelle in der Prümer Innenstadt: Von heute an nehmen die Arbeiter der Firma Schnorpfeil die zweite, noch nicht erneuerte Hälfte der Ritzstraße in Angriff.

Gebuddelt wird noch nicht direkt: „Erst einmal stellen wir die Absperrungen auf“, sagt Vorarbeiter Rainer Schönecker. Und in den kommenden Tagen dann werde man loslegen. Es geht dabei um den Abschnitt zwischen der Tankstelle und der Kreuzung mit Hahn-, Spiegel- und Teichstraße. Erneuert werden Bürgersteige, Bordsteine, Wasserrinnen, zuletzt der Asphalt. Außerdem, sagt Robert Simon vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Gerolstein, werden dort auch Versorgungsleitungen gelegt. Was, wie die Erfahrung zeigt, ja auch durchaus länger dauern kann. Insgesamt seien für diesen Bauabschnitt drei Monate kalkuliert.

Die Tankstelle, stellt Simon klar, bleibt aber aus Richtung Kreisverkehr erreichbar. Auch der Klosterhof am Regino-Gymnasium bleibt befahrbar. Je nach Fortgang der Arbeiten, ergänzt LBM-Kollege Frank Reiland, werde der Verkehr an der Einmündung in die Ritzstraße nach links oder nach rechts geleitet. Außerdem soll punktuell die Einbahn-Regelung in der Teichstraße aufgehoben werden.

Eine Vollsperrung der Ritzstraße soll erst eingerichtet werden, wenn sie ihre Asphaltschicht erhält. Dauer: „Maximal drei Wochen“, sagt Robert Simon. Auch in dieser Phase aber soll der Klosterhof – wenn auch als Sackgasse  – für die Anlieger weiterhin erreichbar bleiben. Sie kommen dann hinein, müssen aber über den Hahnplatz-Kreisel wieder hinausfahren.

Unterdessen haben die Schnorpfeil-Leute seit vorletzter Woche am Hahnplatz trotz zeitweise starken Regens Boden gut gemacht, im oberen Teil laufen die Feinarbeiten an den Terrassen. Und auch die Pflasterer sind zurück aus der Winterpause. Der Schnee ist weg, der Frost ist raus. Langsam, ganz langsam, ist das Finale abzusehen.

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