RADFAHREN

Zu "Ein gefährliches Pflaster für Radfahrer" und "Vorfahrt missachtet, Radfahrer schwer verletzt" (TV vom 1. September):

Das Radfahren in Bitburgs Innenstadt ist sicherlich nicht mit Urlaub auf einem Radweg zu vergleichen. Aber: Wo ist Radfahren denn nicht gefährlich? Der Straßenverkehr ist doch überall in Teilen viel zu schnell. Meine Frau war als Radfahrerin Ende August in der Kölner Straße angefahren worden. Bestimmt wäre es eine gute und auch kurzfristig umzusetzende Idee, die Bürgersteige in der Innenstadt - ähnlich wie die Wanderwege im Königswäldchen und im Messeweg - für Radfahrer und Fußgänger freizugeben. Bei gegenseitiger Rücksichtnahme müsste so etwas funktionieren, weil sich dann zwei Verkehrspartner den Weg teilen würden, die beide "nur" mit Muskelkraft und nicht mit Motorantrieb unterwegs sind. Ullrich Papschik, Bitburg

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