Gerolstein: Streit um Reviere

(vog) Das Jagdjahr geht am 31. März zu Ende, aber der Streit um die Reviere in Büscheich und Michelbach noch immer nicht. Zankapfel nach wie vor: die Arrondierung der Flächen. „Wir beharren auf dem Versprechen der Stadt, nachdem uns die Arrondierung der Flächen nach unseren Wünschen zugesagt wurde, sagt Oswald Weber. Er ist Ortsvorsteher von Büscheich und erster Jagdvorstand der neuen Jagdgenossenschaft Büscheich-Michelbach. „Wir sind von 503 Hektar ausgegangen, so dass wir noch genug haben, um zwei Reviere bilden zu können", erklärt Weber.

Nach neuesten Berechnungen der Gerolsteiner Verwaltung und der Unteren Jagdbehörde bleiben aber nur 471 Hektar. Laut Jagdgesetz muss aber ein Revier mindestens 250 Hektar groß sein. „Das mit den zwei Revieren und den 500 Hektar geht nicht mehr. Wir haben alles versucht, aber uns sind gesetzlich die Hände gebunden, erklärt Stadtbürgermeister Georg Linnerth.

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