In jedem der acht 30-Minuten-Konzerte hat auch der in die Schwalbennestorgel eingebaute "Orgelteufel" (Foto) einen kurzen Auftritt. Eine Besonderheit bietet der 11. September: Josef Still führt per Videoübertragung, Funkmikrophon und Laserpointer die Zuhörer an den Spieltisch und durch die ganze Orgel. Zur Demonstration der Klangfarben spielt er dazu Sigfrid Karg-Elerts Symphonischen Choral "Jesu, meine Freude" mit der Introduktion "Inferno". Das Geschehen am Spieltisch wird in Zusammenarbeit mit dem "Offenen Kanal Trier" auf die Videowand übertragen. Zwei Konzerte (28. August und 18. September) sind ganz der französischen Orgelmusik gewidmet. Die Jubilare des Jahres, Vincent Lübeck und Georg Muffat (beide 300. Todesjahr), Hermann Schroeder (100. Geburtstag) und Antonin Dvorak (100. Todesjahr) werden am 2. Oktober vorgestellt. Paradiesische Engelsmusik ist am 25. September zu hören; im Zentrum steht dabei Engelbert Humperdincks "Abends will ich schlafen gehn, vierzehn Englein um mich stehn" aus der Märchenoper "Hänsel und Gretel". Das detaillierte Programm ist im Dom und der Dominformation erhältlich; im Internet ist es unter der Adresse www.trierer-orgelpunkt.de zu finden. Die Konzerte im Überblick: 21. August: Johann Sebastian Bach , Domorganist Josef Still, Trier; 28. August: Fantasiestücke , Paul Breisch, Luxemburg; 4. September: Salzburger Hornwerk , Gerd Pitzen, Sinzig/Rhein; 11. September: Video-Orgelführung , Domorganist Josef Still, Trier; 18. September: Souvenir de France , Jörg Abbing, Saarbrücken; 25. September: Engelsmusik , Domorganist Josef Still, Trier; 2. Oktober: Jahrhundertjubiläen , Basilikaorganist Josef Miltschitzky, Ottobeuren; 9. Oktober: Finale mit Toccata , Hubert Blaum, Daun.