Vom Straßenbau bis zur Ortschronik

Deuselbach/Rorodt/Immert/Etgert · In Deuselbach liegen dieses Jahr zahlreiche Projekte an, während in Immert, Etgert und Rorodt eher kleine Arbeiten erledigt werden müssen.

 Die Straßenbaustelle in Deuselbach. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Die Straßenbaustelle in Deuselbach. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Foto: Christoph Strouvelle (cst) ("TV-Upload Strouvelle"

Deuselbach/Rorodt/Immert/Etgert Was bewegt sich dieses Jahr in den Gemeinden im Osten der Verbandsgemeinde Thalfang?
Die größte Baustelle der vier Dörfer hat Deuselbach: Dort wird die Kreisstraße neu asphaltiert und in diesem Zusammenhang die Versorgungsleitungen neu gelegt. Die Arbeiten werden bis 2018 andauern, sagt Ortsbürgermeister Klaus Hölzemer. Insgesamt kosten diese 3,3 Millionen Euro, die sich der Kreis, die Gemeinde Deuselbach und die Werke der VG Thalfang aufteilen. In den ersten beiden Abschnitten ist die erste Asphaltschicht bereits aufgebracht, lediglich die Deckschicht fehlt noch. Sobald das Wetter mitspielt, soll der dritte Abschnitt von der Kreuzung ins Oberdorf angegangen werden. Zudem soll der Hochwasserschutz verbessert werden. Dafür werden zwei Regenrückhaltebecken gebaut. Die Summen kann Hölzemer noch nicht nennen.
In Haus des Gastes soll die Möbelierung erneuert werden. 180 Stühle und 30 Tische sollen neu angeschafft, die alten Möbel verkauft werden. Diese seien zwar in die Jahre gekommen, aber noch gut in Schuss, sagt Hölzemer. Allerdings seien diese durch ihr Gewicht schwer zu handhaben.
Des Weiteren wollen die Deuselbacher eine Ortschronik erstellen. Der Thalfanger Reinhold Anton habe mit den Arbeiten schon begonnen. Allerdings seien diese sehr umfangreich. "Die Chronik ist für uns eine wichtige Sache", sagt Hölzemer.
In Immert soll in diesem Jahr das Gemeindehaus fertig gestellt werden, sagt Ortsbürgermeisterin Heike Marx-Knop. Das betrifft einmal die Küche, des Weiteren müssten die Außenanlagen mittels Eigenleistungen angelegt werden.
In Etgert und in Rorodt sind 2017 so gut wie keine wesentlichen Projekte geplant. "Wie bei allen Gemeinden ist das Geld knapp", sagt der Etgerter Ortsbürgermeister Manfred Schmidt. Lediglich einige kleine Dinge, mit deen man die Substanz im Dorf erhalten wolle, müssten angegangen werden.
Genauso äußert sich sein Rorodter Kollege Hermann Klein. "Wir können nichts angehen, wir haben kein Geld", sagt er.
Allerdings seien in den vergangenen Jahren die Gemeindescheune und die Grillhütte restauriert worden, so dass nichts Aktuelles anliege.

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