Weniger Stress

Schubsen, Gedrängel beim Ein- und Aussteigen, Streit um Sitzplätze und Sachbeschädigungen oder Beschmutzung im Bus: So oder so ähnlich geht es häufig an Haltestellen und in Schulbussen zu. Das soll sich für die Bus-Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule ändern.

 Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule in Traben-Trarbach haben sich in einer zweitägigen Veranstaltung zu Schulbus-Begleitern ausbilden lassen. Foto: Konrad-Adenauer-Realschule

Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule in Traben-Trarbach haben sich in einer zweitägigen Veranstaltung zu Schulbus-Begleitern ausbilden lassen. Foto: Konrad-Adenauer-Realschule

Traben-Trarbach. (red) Schüler der neunten Klassen der Konrad-Adenauer-Realschule in Traben-Trarbach ließen sich in einer zweitägigen Veranstaltung zu Schulbus-Begleitern ausbilden. Das Projekt ist ein ergänzender Baustein zur Bus-Schule, die in rheinland-pfälzischen Schulen Station macht. Initiatoren dieser Aktion sind neben den Schulen die Polizei, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz und die örtlichen Verkehrs-Unternehmen.Ordnung ist das oberste Gebot

Die neuen Schulbus-Begleiter werden in Zukunft für mehr Sicherheit und Ordnung sorgen. Im Bus achten sie darauf, dass keine Sitzplätze mit Taschen oder anderen Gegenständen belegt sind und freie Plätze auch tatsächlich genutzt werden. Darüber hinaus achten sie besonders darauf, dass jüngere Kinder nicht bedrängt und Aus- und Einsteigende nicht behindert werden.In einem weiteren Ausbildungs-Schwerpunkt lernten die Schulbus-Begleiter, bei Streitereien verbal und ohne körperlichen Einsatz einzugreifen. Falls Worte nicht nutzen, melden sie diese Vorfälle der Schul-Leitung oder dem Lehrer, die für Verkehrserziehung in der Schule zuständig ist.

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