Hilfe aus der Luft

WITTLICH. Trotz des schlechten Wetters war der Andrang zum 30. Jubiläum des Rettungshubschraubers Christoph 10 in Wittlich am Wochenende enorm.

Einmal im Cockpit eines Hubschraubers Platz nehmen und sich wie ein Pilot fühlen - von diesem Angebot machten nicht nur die kleinen Besucher Gebrauch. Nur abheben durften sie nicht. Die Besatzung von "Christoph 10" genoss das Spektakel und beantwortete freundlich, ausführlich und ausdauernd die zahlreichen Fragen. Außer dem "Jubilar" selbst gab es einen weiteren Christoph-Hubschrauber zu bestaunen, sowie einen der Luxemburger Luftrettung. Auch ein Bundespolizei- und ein Polizeihubschrauber wurden ausgestellt. Höhepunkt der Veranstaltung war die realitätsnahe Simulation eines Autounfalls. Die Polizei sperrte den Unfallort ab, während Feuerwehr, Sanitäter und Notärzte sich um die verletzten Insassen, unter ihnen auch Kinder, kümmerten. Der simulierte Unfall war so heftig, dass die Feuerwehr die Dächer der Autos aufschneiden musste, um die Verletzten bergen zu können. Auch Christoph war bei diesem Einsatz dabei und flog die Schwerverletzten aus. Zeitweilig wirkte die Übung so real, dass die Anspannung der Zuschauer greifbar schien. Aber die Sache hatte natürlich ein Happy End, nach dem sich alle Beteiligten zu einer Stärkung zum Hangar begaben.

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