Mit der Gemeinschaftsaktion des Hauses der Gesundheit und der Universität Trier sollen Schülerinnen und Schüler über die Gefahren des Rauchens informiert werden. Jeweils zwei Wochen findet das Projekt auf Antrag der Schulen statt. So wie im Hindenburg-Gymnasium, wo der medizinisch-sportliche sowie der psychologische Aspekt des Rauchens aufgezeigt wurden.

Herz- und Kreislauferkrankungen, die Lungenfunktion, Ernährungstipps und Sportangebote waren Bestandteil des Programms, das von einem Malwettbewerb in Zusammenarbeit mit den Kunstlehrern abgeschlossen wurde.

Zeitlich passend zu dem gerade gefassten Beschluss, im HGT einen rauchfreien Schulhof einzuführen, präsentierten einige der Wettbewerbsteilnehmer ihre Werke. "Die Lungen-Engel", "Rauchen Sie auf dem Friedhof weiter" oder "Besser nie beginnen" lauteten einige der abschreckenden Bilder, die das Rauchen als einen Weg in Abhängigkeit und Krankheit darstellen. Die befragten Jugendlichen ließen keinen Zweifel daran, dass das Präventionsprojekt sinnvoll sei. Man könne sowieso nicht den Geruch von Zigarettenrauch ertragen, meinten einige Mädchen.

Die Schülerinnen lobten das Projekt, das viele Informationen in unterschiedlicher Form geboten habe. Rauchen würden sie jedenfalls nicht, meinten Michelle, Rebecca, Laura, Eva und Isabelle.

Ina Dehnhard würdigte die Preisträger des Malwettbewerbs, die nur zum Teil bei der Prämierung anwesend waren. Sie wurden mit einem Ball und Eintrittskarten beschenkt.

Sich ein Motiv für die Nichtraucherplakatausstellung einfallen zu lassen, sei nicht schwer gewesen, meinte Laura. "Wir haben ja so viel eingetrichtert bekommen." Gewonnen haben mit kreativen und tiefgründigen Malideen: Moritz Stang, Martin Jung, Renate Weizel (7b); Anna Reichert, Anna Bauer, Andrea Morgen (7c); Julien Anders, Florian Zonker, Patrick Fellmann, Laura Fischer, Isabelle Adran, Rebecca Kinscher, Eva Sputki, Leo Charlier, Salem Loumrhari, Joshua Steffgen (7d).