Trier. Den jungen Helfern werden zahlreiche Einsatzmöglichkeiten geboten, beispielsweise in Kinder- und Jugendeinrichtungen (Kinderkrippen, integrativen Kindergärten, Sonderschulen, Kinder- und Jugendheimen), in der Behindertenhilfe (Tagesstätten, Werkstätten und Wohnheimen für behinderte Menschen) oder im im Bereich der stationären und ambulanten Altenhilfe (Ambulante Dienste, Senioren- und Pflegeheime). Weitere Einsatzorte sind Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz und viele andere soziale Bereiche. Dazu gehören therapeutische Einrichtungen oder - dies allerdings nur im Saarland - Rettungsdienste.
Neben dem praktischen Einsatz in der sozialen Einrichtung gehören regelmäßige Bildungsseminare und eine kontinuierliche pädagogische Begleitung zum FSJ dazu.
Das FSJ dauert in der Regel zwölf Monate, kann aber auf Wunsch auch auf 18 Monate verlängert werden.
Dafür erhalten die Teilnehmer monatlich ein Taschengeld, einen Verpflegungs- und Unterkunftszuschuss sowie Sozial- und Krankenversicherung und Urlaub. Für die Zeit im FSJ bleibt der Anspruch auf Weiterzahlung des Kindergeldes bestehen.
Wer zwischen 16 und 26 Jahren alt ist, die Vollzeitschulpflicht erfüllt und Lust auf ein Jahr zwischen Abenteuer und Engagement hat, kann sich für ein FSJ beim Paritätischen Wohlfahrtsverband bewerben. Das FSJ beginnt am 1. April 2014. red
Infos und Bewerbungsunterlagen gibt es im Paritätischen Servicecenter für Vermittlung, Freiwilliges Soziales Jahr, Försterstraße 39, 66111 Saarbrücken, Telefon 0681/3885-267, -287 und -296 sowie im Internet unter www.soziales-jahr.info