Ein Funke springt über

"Habt ein Herz füreinander": Diese indianische Grußbotschaft war eine der vielen, die zum Jubiläum "2000+40" Eifel-Leben auf dem Beuerhof eingingen.

Üxheim (fs) "Unser Ziel, den Beuerhof und seine Arbeit in der Region bekannter zu machen, ist aufgegangen. Mit über 750 Besuchern sind unsere Erwartungen voll erfüllt worden", bekennt Dieter Scholz. Von weither kamen Neugierige, um sich einen Eindruck über die Angebote von Projekten am spirituellen Kraftplatz in der Vulkan-Eifel zu verschaffen. Lob zollten die Besucher auf dem Rundgang mit Dieter Scholz, dem Gründer und Betreiber des in Jahrzehnten gewachsenen Seminar- und Kulturzentrums. Begonnen hatte alles bei der Suche nach einem Wochenendhaus für die Familie. So erwarb man im Jahre 1967 den heruntergekommenen Büerbösch ohne Strom und fließendes Wasser. "Man hielt mich für verrückt, als ich mich beim Lehrer, Pfarrer und Bürgermeister in Üxheim als den neuen Besitzer vorstellte", erzählte Dieter Scholz am Eröffnungsabend. Heike Bohn, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, beglückwünschte ihn zu seinem Lebenswerk. Dieter Scholz wies auch auf die engen Verknüpfungen mit indianischen Völkern Nordamerikas und heiligen Plätzen Indiens hin. Die Intensität zur Häuptlingsfamilie Lame Deer aus Süd-Dakota mit Kursen über indianische Lebensweisheiten zieht sich wie ein roter Faden durch die von Inspiration getragene Erfolgsgeschichte des Kommunikationszentrums hin.

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