Gerolsteiner Gesundheitsinitiative startet Infoveranstaltungen

Gerolstein · Die Gerolsteiner Gesundheitsinitiative bietet eine neue Reihe von Informationsveranstaltungen an. Dabei sprechen Ärzte über bestimmte Krankheitsbilder. Zu Beginn dreht sich alles um das Thema Demenz.

Gerolstein. Unter dem Namen Gerolsteiner Gesundheitsinitiative startet das Marienhaus Klinikum Eifel St. Elisabeth Gerolstein mit einer neuen medizinischen Vortragsreihe.
Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 10. Juli, um 18.30 Uhr, in der KITA "Kleine Helden" in Gerolstein statt. Gestartet wird mit einem Thema "Demenz". In Kooperation mit der Stadt und Verbandsgemeinde Gerolstein, der Kreisärzteschaft und dem Förderkreis St. Elisabeth-Krankenhaus Gerolstein hat das Krankenhaus diese neue Informationsplattform geschaffen, die einen weiteren Beitrag zur Gesundheitsversorgung und Prävention in der Region leisten soll.
Vorträge in der KITA


Bei den Veranstaltungen, die einmal im Quartal geplant sind, werden Themen rund um die Gesundheit aufgegriffen und es wird ausführlich über Vorbeugung, Diagnostik und Therapie informiert. "Wir freuen uns, dass uns die Kindertagesstätte "Kleine Helden" in Gerolstein als zentrale und attraktive Räumlichkeit zur Verfügung steht" erklärt Nils Jensen, Standortleiter des Gerolsteiner Krankenhauses, und hofft, dass sich diese Initiative langfristig in der Region etablieren wird.
Die Gesundheitsinitiative hat zu Beginn das Thema Demenz, gewählt, da allein in Deutschland ungefähr 1,4 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen seien. Unter Demenz versteht man eine krankheitsbedingte Hirnleistungsstörung, bei der das Gedächtnis, die Denkfähigkeit und Orientierungsfunktionen abnehmen. Meistens sind ältere Menschen von dieser Erkrankung betroffen.
Ärzte sprechen über Demenz


Dr. Manfred Rittich, Chefarzt der Inneren Medizin und Dr. Stefan Thielscher, Chefarzt der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Gerolsteiner St. Elisabeth-Krankenhaus informieren über Ursachen und Risikofaktoren einer Demenzerkrankung. Sie erläutern, was man selbst tun kann, um einer Demenz vorzubeugen und stellen diagnostische Verfahren und Therapiemöglichkeiten vor. Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen des Publikums zur Verfügung. Das Senioren- und Pflegezentrum Maternus Stift am Auberg ist zusätzlich mit einem Infostand bei der Veranstaltung vertreten. Der Eintritt ist frei. red

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