Kaster lobt Kartellamt

TRIER/BERLIN. (wie) Der Essener Energiekonzern darf vorerst nicht den saarländischen Versorger Saarferngas übernehmen. Das Bundeskartellamt hat Bedenken gegen die Fusion. RWE wollte knapp 77 Prozent von Saarferngas übernehmen.

Die Übernahme hätte auch Folgen für die Strom- und Gasversorgung in der Region gehabt. Sowohl RWE als auch Saarferngas sind an den Trierer Stadtwerken beteiligt (der TV berichtete). Durch die Fusion hätte der Essener Konzern seine Anteile an den Stadtwerken erhöht. Die Entscheidung des Kartellamtes sei daher zu begrüßen, sagt der Trierer CDU-Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster. Bereits im Juli hatte er der Behörde seine Bedenken gegen die Fusion mitgeteilt.

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