Ein Blütentraum am Jahresanfang: Winterkirsche

Berlin (dpa/tmn) · Selbst strenge Winter wie dieser haben eine positive Überraschung in petto: Die Winterkirsche öffnet ihre Knospen. Bei milder Witterung geschieht dies schon im Dezember, bei strengeren Wintern muss man sich bis Januar oder Februar gedulden.

Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) rät, die kleinen Bäume an geschützten Plätzen zu pflanzen. Die Winterkirsche (botanisch: Prunus subhirtella 'Autumnalis') stammt aus Japan. In der Pflege ist die exotische Pflanze anspruchslos. Am liebsten steht sie auf frischen, nährstoffhaltigen Böden, die nicht zu sauer sein sollten. Da die Bäume in Deutschland maximal fünf Meter groß werden, passen sie auch in kleine Gärten.

Besonders gut kommen die weißen Blüten mit einem leicht rosafarbenen Schimmer vor dunklen Hintergründen zu Geltung, erläutert der BDG. Solche Kontrastflächen sind zum Beispiel Hecken aus Nadelgehölzen oder dunkle Hausfassaden. Wer ein bisschen mehr Platz zu Verfügung hat, kann die dekorativen Bäume auch in der Gruppe pflanzen - so bilden sie luftige Blütenwolken im winterlichen Garten.

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