Es hat sich nichts geändert

Es ist gut, dass dieses Thema einmal in der Öffentlichkeit aufgegriffen wird, denn mit privaten Beschwerden bei den Verkehrsgesellschaften erreicht man sowieso nichts. Die Lage, wie sie immer noch ist, erinnert mich an meine Schulzeit, die vor 32 Jahren endete.

Nichts, aber auch gar nichts, scheint sich seitdem geändert zu haben, eher das Gegenteil ist der Fall: in der Regel unpünktlich fahrende, überfüllte Busse. Nur ein Beispiel: Mein ältester Sohn fährt jeden Morgen von Ralingen nach Trier mit dem Bus zur Schule. Er erzählt mir immer wieder von dem Gedränge, manchmal ist es ihm sogar schlecht, bis er in Trier ankommt, weil er öfter die ganze Strecke im Bus stehen muss. Man kann sich gut vorstellen, wie es einem geht, wenn man den Berg nach Trier hinunterfährt. Wenn man vorne in der Busreihe steht, muss man noch die Hinteren "abfangen", was schon einiges an Kraft erfordert. Es geht aber nicht nur um die Bequemlichkeit, sondern ein Transport dieser Art birgt auch so manche Gefahr. Ich habe die Busgesellschaft darauf angesprochen, und man sagte mir, man wolle die Situation beobachten. Schöne Worte, denen Taten folgen sollten. Marion Duhr, Rosport (Luxemburg)

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