Bitburg. "Mit dem neuen Schulleiter wird das Raumschiff Maximin-Schule abgehen wie eine Rakete", blickte Agnes Hackenberger, Vertreterin der Bitburger Schulleiter, am Freitag optimistisch in die Zukunft der Förderschule. Damit griff sie das Motto der Veranstaltung in der Aula auf: Die Schüler und das Kollegium betrachteten die Maximin-Schule nämlich als ein Raumschiff auf der Reise durchs Weltall. Mit Tanzeinlagen und Wortbeiträgen skizzierten sie das Abenteuer vom Start bis zur "Erscheinung", der Rede ihres neuen Schulleiters.Bevor der Regierungsschuldirektor Hubert Weis die offizielle Ernennungsurkunde überreichte, erläuterte er den Lebenslauf des neuen Rektors Ferdinand Heib.Landrat Graef empfiehlt kreatives Feuer

Landrat Roger Graef informierte die Anwesenden indes über den Zwischenstand der Umstellung auf den Ganztagsschulbetrieb. Hierbei versprach er die volle Unterstützung der Kreisverwaltung, dem Träger der Schule. Zudem lobte Graef das Organisationstalent des Schulleiters. Er empfahl ihm, auch zukünftig ein kreatives Feuer zu entfachen, indem er die vorgefundenen Gegebenheiten nicht akzeptiere und stattdessen stets nach neuen Lösungen suche.Dass Ferdinand Heib dies in seiner Zeit als kommissarischer Leiter der Schule bereits gelungen war, bestätigte der Schulelternsprecher Dieter Göbel und verwies auf den guten Ruf des Schulleiters in der ganzen Region. Ferner verglich Göbel ihn mit dem Einschlag einer aufbauenden und gestaltenden Rakete, die niemals die Bodenhaftung verloren habe. "Die im letzten Jahr eingefahrenen Früchte zahlen sich erst jetzt richtig für sie aus", scherzte der Schulelternsprecher.Bitburgs Bürgermeister Joachim Streit wählte hingegen den poetischen Weg. Er rezitierte ein Gedicht von Joachim Ringelnatz und wünschte Ferdinand Heib damit ein gutes "ready for take-off".