Brühlborn: Abfahrt falsch geplant?

Viele Vorschläge, aber auch Kritik an der Planung: Die Situation in Brühlborn, wo immer wieder wendende LKW den Verkehr gefährden, beschäftigt weiterhin die TV-Leser.

 Die Lösung? Ein „Wenden verboten“-Schild. Foto: privat

Die Lösung? Ein „Wenden verboten“-Schild. Foto: privat

Prüm. (ch) Noch immer erreichen weitere Vorschläge zur Verbesserung der Situation bei der B-51-Anschlussstelle die TV-Redaktion. Doch darin wird auch Kritik an der Planung laut. Ernst Meyer aus Stadtkyll moniert: "Eine solch unübersichtliche Abzweigung wie dort bei Brühlborn habe ich kaum erlebt" - und er sei beruflich viel in Deutschland unterwegs gewesen.

Als er das erste Mal dort entlang fuhr, habe er auch erhebliche Probleme gehabt, die Abbiegespur frühzeitig zu finden, denn sie sei nicht sonderlich gut ausgeschildert.

Mit Leuchtschrift arbeiten, fordert Ernst Meyer.



Zur Verbesserung müsse man ab der Einmündung der Straße von Prüm-Dausfeld Hinweise - am besten mit Leuchtschrift - anbringen, die die Fahrtrichtung blinkend anzeige, dazu entsprechende Beschriftungen auf der Fahrbahn. Außerdem solle man die zulässige Höchstgeschwindigkeit dort herabsetzen.

Auch Heinz Johanns (Weins-heim) bemängelt die Planung. Besser wäre es gewesen, wenn man die Auffahrt wie bei einer Autobahn gestaltet hätte.

Das hieße, dass man erst unter der Brücke durchfährt und erst dann die Auffahrt kommt. Andere Leser wie Rainer Kewes aus Büdesheim sind hingegen der Meinung, dass die Abfahrt sehr wohl gut erkennbar ist.

Blinklicht als Überraschungseffekt



Dennoch könne man darüber nachdenken - wie bei Baustellen - noch früher auf die neue Verkehrsführung hinzuweisen. Diese sollte - so die Ansicht von Norbert Postert aus Feusdorf - auch in mehreren Sprachen sein.

Außerdem schlägt er vor, dass das vorhandene Blinklicht auf das Schild gerichtet wird, sodass ein optischer Überraschungseffekt entsteht. Um Wendemanöver auf der Straße zu verhindern, sollte dort eine durchgezogene Linie aufgebracht und Leitplanken an den Straßenrändern montiert werden. Mehrsprachig sollten nach Ansicht von Nathalie Molitor aus Prüm auch die Hinweise auf die Wendemöglichkeit im Weinsheimer Industriegebiet sein.

Zudem sollte die Linie beleuchtet sein, damit sie gut zu erkennen ist.

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