Kinder aus dem Katastrophengebiet wurden mit ihren Familien eingeladen, ärztlich versorgt und es gab immer viel Spaß.
Heute betreut sie einen jungen Mann, der 14 Jahre lang in einer psychiatrischen Anstalt war und vor sechs Jahren als geheilt entlassen wurde. "Ohne mich hätte sich der heute 34-Jährige aufgegeben", ist Rump überzeugt. Es gebe immer viel Gesprächsbedarf mit Behörden und Betreuern in der Werkstatt, wo er arbeitet.
Seit 40 Jahren nimmt Christiane Rump Pflegekinder bei sich auf. "Doch das sehe ich ja nicht als Ehrenamt, weil es dafür je 150 Euro im Monat vom Jugendamt gibt", sagt sie. Reich werden könne man damit nicht. Weiter hat sie vor 25 Jahren den Treffpunkt am Weidengraben mitgegründet, denn: "Auch damals schon hat unser Verein Integration groß geschrieben."
Die jahrelangen Hilfslieferungen in die Ukraine, um die Menschen zu unterstützen, die an den Spätfolgen der Atomkatastrophe leiden, mussten eingestellt werden. "Da haben wir immer einen 40-Tonner mit Hilfspaketen geschickt", sagt die Aktivistin. Doch es habe sich herausgestellt, dass die Pakete immer seltener dort ankamen, wo sie hingehörten. doth
Wenn Christiane Rump für ihr jahrzehntelanges Engagement mit dem Respekt!-Ehrenamtspreis im Juni belohnt werden soll, rufen Sie an und stimmen Sie unter der Rufnummer 0137/ 8226675-05 oder geben Sie Ihre Stimme online unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/respekt" text="www.volksfreund.de/respekt" class="more"%> ab.