Geschichten, Erzählungen, Sketche und Lieder

Prüm · Gerade besuchte noch der ehemalige deutsche Außenminister Klaus Kinkel auf Einladung des Geschichtsvereins Prümer Land die Abteistadt, jetzt wendet sich der Verein schon wieder den ganz regionalen Themen zu. 200 Gäste wurden jüngst beim Mundartnachmittag begrüßt.

 Die Akteure beim Mundartnachmittag bieten den Zuhörern viele Geschichten aus der Eifel. Foto: Udo Schikora

Die Akteure beim Mundartnachmittag bieten den Zuhörern viele Geschichten aus der Eifel. Foto: Udo Schikora

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Prüm. Sprache ist Identität, Heimat und der Klebstoff, der eine Gesellschaft zusammenhält: Wie sehr die heimische Mundart noch die Gemeinschaft prägt, zeigte sich jüngst beim traditionellen Mundartnachmittag, zu dem der Geschichtsverein Prümer Land in die Kundenhalle der Volksbank Eifel Mitte eingeladen hatte.
Mehr als 200 Besucher schauten vorbei. Sie erwartete ein fast zweistündiges Programm, bei dem nur eins im Mittelpunkt stand: die Eifeler Mundart.
In vielen Wortbeiträgen drückte sich die Liebe zur heimischen Sprache aus, aber auch in musikalischen Beiträgen des Mundartchors der Arbeitsgemeinschaft, der zwischendurch immer wieder mit Prümer Liedern unterhielt.
Moderiert wurde der Nachmittag von Rüdiger Schausen aus Daleiden, der auch die Leitung der Arbeitsgemeinschaft inne hat. Die Themen des Nachmittags reichten von der Zeit in der Eifeler Volksschule über mundartliche Veränderungen von Vornamen bis hin zum Dialekt im Allgemeinen und einer schwierigen Hotelsuche im Grenzraum.
Im Einzelnen wirkten beim Mundartnachmittag mit: Magdalena Backes, Theo Dahm, Alma Hermes, Matthias Hiedels, Wilhelm Husch, Franz-Josef Keilen, Adolf Krump, Brigitte Nahrings, Fritz Recht, Monika Rolef, Rüdiger Schausen, Maria Tarnow, Reinhold Thielen, Eva Voutz, Walter Welling und Leo Wintgens. aff
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