IHRE MEINUNG

Zur Diskussion um den linksdrehenden Einbahnverkehr in Bitburg schreibt dieser Leser:

Zu diesem Thema wurde schon viel geschrieben und es steht wohl noch länger in Diskussionen. Die Gefahr von Geisterfahrern ist nicht ganz zu bannen, doch die Änderung der Verkehrsführung in Bitburg stellt die Navi-Programmierer sicherlich nicht vor Probleme. Es gibt in einem Jahr in Deutschland circa 15 Prozent Straßenveränderungen, in sechs Monaten werden circa 80 000 Straßennamen, 700 Einbahnstraßen und 700 Kreisverkehre sowie über 7000 Straßenschilder verändert oder neu aufgenommen (Quelle: Navteq). Bei der beabsichtigten Änderung wird die Straßenbehörde schon genügend neue Hinweisschilder aufstellen, die auf die geänderte Route hinweisen. Ich glaube, die meisten Falschfahrer werden anfangs die Ortskundigen sein, weil diese die Stadtrouten im Kopf - aus Macht der Gewohnheit - abspulen. Es ist immer noch der Fahrer zuständig für die Einhaltung der Regeln und nicht das Navi. Doch eines ist für Navi-Besitzer wichtig, er sollte sein Gerät vierteljährlich auf den neuesten Stand bringen lassen. Dann ist auch die Verkehrsführung in Bitburg wieder auf dem aktuellen Stand zu erwarten. Die Änderung soll ja erst für eine Probezeit bestehen, und ich finde, man sollte dieses machen. Danach ist eine Beurteilung einfacher und belegbarer zu erstellen. Walter Ferner, Bitburg

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